Rund 53‘000 Angehörige der Indio-Gemeinschaft der Zenú leben in Kolumbien am Rande der Gesellschaft – sowohl politisch als auch geografisch: Sie wohnen in kleinen Streusiedlungen im weitläufigen Hügelland, Einkommen und Ernten sind knapp, und in der Trockenzeit herrscht akuter Wassermangel. Die Kinder und Jugendlichen bewältigen zu Fuss Schulwege, die im Extremfall bis zu drei Stunden beanspruchen.
Mit einem Velo kann ein Zenú-Kind die Schule unter weniger Strapazen, pünktlicher und regelmässiger erreichen. Dies trägt erwiesenermassen dazu bei, dass die Schüler eine bessere Schul- und auch Berufsausbildung erhalten und so ihre Zukunft besser gestalten können.
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