Spenden für Projekt 220049 - Hausbesuche bei HIV-positiven Menschen in Uganda

miva Schweiz

Im Distrikt Kalungu in der Nähe der Stadt Masaka in der Zentral-Region von Uganda sind ungefähr 8% der Menschen von HIV betroffen, das entspricht dem höchsten Wert landesweit. Als Folge von Todesfällen verbunden mit AIDS wachsen viele Kinder als Waisen mit wenig Perspektiven auf. Weitere Herausforderungen in diesem Zusammenhang sind sexuelle Gewalt an Frauen wegen kulturellen Normen bzw. fehlender Gleichstellung. Präventionsmassnahmen und Behandlungen von HIV/AIDS sind daher dringend notwendig.

Das Villa Maria Hospital dient vor allem den ärmsten Bevölkerungsteilen und garantiert ihnen einen soliden Basisgesundheitsdienst. Neben klinischen Diensten und einer Schule für Krankenpflege, verfügt das Spital auch über eine Abteilung für häusliche Krankenpflege (Villa Maria Hospital Home Care Program). Letztere besteht seit 1989 und wurde mit dem Aufkommen von HIV/AIDS ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Ausbreitung von HIV einzudämmen und Erkrankte medizinisch zu betreuen. Dabei wird der Fokus auf Hausbesuche in den Gemeinschaften gelegt und bietet eine umfassende Versorgung im Bereich HIV/AIDS. Seither wurden verschiedene Präventionsmassnahmen und Behandlungsmethoden zu HIV/AIDS umgesetzt, beispielsweise antiretrovirale Therapien, HIV-Tests, Sensibilisierung und Aufklärung etc. Daneben fanden Tätigkeiten zur Malaria-Vorsorge sowie der Stärkung der Frauenrechte statt. 
In sechs Distrikten in der Region von Masaka besucht medizinisches Fachpersonal rund 3'700 HIV-positive Menschen zu Hause gibt ihnen die benötigten Medikamente ab (antiretrovirale Therapien). Zudem werden gezielt definierte Zielgruppen grossflächig auf HIV getestet.
Um diese Besuche sicherstellen und effizient durchführen zu können, benötigt das Personal in jedem der sechs Distrikte je ein Motorrad. 

Mit der Verfügbarkeit der Motorräder kann das Personal in Zukunft die Identifikation von HIV-Clustern intensivieren und so deren Ausbreitung eindämmen. Zusätzlich ermöglicht die erhöhte Mobilität die medizinische Begleitung von HIV-positiven Menschen, so dass sie ihr Leben ohne nennenswerte Einschränkungen weiterführen können. 
 
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